Wirklich anstrengend
musste er sich nicht, um ins Finale der 100 m, Männer zu gelangen.
Zeit, sich mit dem kanadischen Konkurrenten Andre De Grasse über die
unterlegen langsamen Mitstreiter zu scherzen, fand er ebenfalls. Die
Bilder gingen um die Welt, ein weiteres Highlight der Olympischen
Spiele 2016 in Rio de Janeiro. In Zeiten des Internets verbreitet
sich eine solche Nachricht fast genau so schnell, wie Usain Bolt
sprinten kann.
Die berühmte
US-amerikanische Late Night Show-Moderatorin Ellen DeGeneres versorgt
ihre Fans auf Twitter und Instagram regelmäßig mit mehr oder minder
schlechten Fotomontagen aus „den guten, alten Zeiten“. Mal
erinnert sie an ihren Auftritt in „Elliot, das Schmunzelmonster“,
in dem sie 1977 die Rolle des Pete gespielt haben soll. Oder sie
zeigt uns, wie sie in der amerikanischen Reality-TV-Show „Bacherlor
in Paradise“ irgendwo in der Karibik zwischen durchtrainierten
Männern und obszönen Frauen am Strand posiert – mit 58 Jahren.
Millionen von Fans feiern ihren selbstironischen, wenn auch in
gewisser Weise blöden Humor. Seit Jahren schalten mehr und mehr
Zuschauer bei ihrer Sendung The Ellen DeGeneres Show ein und schauen
der neuen Oprah Winfrey mit ihrem markanten Strahlen zu.